Projekt

Grafikstudie
„Architekten & Das Haus vom Nikolaus“

Studie

Einfamilienhaus
Gemeinde Haselbachtal

Bauherr

privat

Zeitraum

2017 – 2018

Leistungsphase

1 – 2

Vorentwurfsplanung mit Variantenuntersuchung für ein Einfamilienhaus in der Gemeinde Haselbachtal für einen privaten Bauherrn.

Studie

Konzept Wohncarré an der Kötzschenbroder Straße,
Dresden

in freier Mitarbeit für
TCHOBAN VOSS
Architekten GmbH

Bauherr

Formart GmbH & Co.KG

Zeitraum

2014

Erstellung eines städtebaulichen und eines Erschließungskonzeptes sowie eines Konzeptes für Stellplätze in zwei Varianten. Ermittlung von Flächen und Kennziffern. Erarbeiten von Systemgrundrissen für das Normalgeschoss und die Tiefgarage.

Studie

VOF-Verfahren 89. Grundschule, Dresden

Mitarbeit im Büro
TCHOBAN VOSS Architekten GmbH

Bauherr

Landeshauptstadt Dresden

Zeitraum

2010

Umbau, Sanierung und Neubau Hortgebäude

Konzept

Alle drei straßenseitigen Fassaden der Schule werden erhalten und saniert. Zur Hofseite der Schule wird der Gebäudeeinschnitt geschlossen, das Gebäude somit kompaktiert.

Erdgeschossig ist der neuen Hoffassade ein gläserner Baukörper vorgelagert. Hier werden Gemeinschaftsflächen als luftige Räume konzipiert, eine ganz neue Raumqualität entsteht: Über den neuen Hauptzugang gelangt man in eine großzügige Pausenhalle und in die Mensa.

Die bestehenden Fassaden des Schulgebäudes werden saniert und wesentliche Details des ursprünglichen Erscheinungsbildes ergänzt. 

Für das Hortgebäude wird ein Neubau auf dem Gelände des Schulgartens vorgeschlagen. Das Gebäude wird so konzipiert und im Grundstück eingeordnet, dass eine möglichst große Frei- und Spielfläche auf der Westseite verbleibt.

Studie

Cinemathek im Hackenviertel, München

Bauherr

Diplomarbeit

Zeitraum

2009


Städtebau

Das Entwurfsgebiet im Hackenviertel, westlich der Münchner Altstadt liegt im Bereich der ehemaligen mittelalterlichen Stadtbefestigung, unweit des Stachus und des Münchner Hauptbahnhofes. Städtebaulich gliedert sich das Gebiet in zwei unabhängige Baukörper. Südlich entsteht ein Wohngebäude, das als hochwertige Seniorenresidenz konzipiert ist und über einen Empfangsbereich mit Concierge erschlossen wird. Zudem ist für das Erdgeschoss eine öffentliche Nutzung mit Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie vorgesehen. 

Nördlich entsteht die Cinemathek – ein Sonderbaustein, der als architektonisches Objekt fungiert und die Attraktivität des Viertels erhöhen soll. Zwischen beiden Gebäuden spannt sich ein großzügiger Platz auf, der eine Aufweitung der fußläufigen Verbindung bis zur Fußgängerzone der Innenstadt darstellt. Durch Geschäfte, Cafés sowie schattige Sitzmöglichkeiten bietet er angenehme Aufenthaltsqualitäten innerhalb des Viertels und wird zu einer Kommunikationsplattform.

Konzept

Die Cinemathek ist eine Verbindung von Programmkino und Mediathek, in der es nicht einzig um das Anschauen von Filmen geht, sondern deren Hauptgedanke es ist, ein Zusammenspiel von Filmhintergrund, -entstehung, aktuellen Entwicklungen und dem Gesehenen zu realisieren. Zudem soll das Filmtheater wieder eine vordergründige Rolle spielen, also der Kinobesuch mit den Annehmlichkeiten einer Theatervorstellung verknüpft werden und sogleich experimentell sein, zum Beispiel durch den Einsatz neuer Techniken wie der des digitalen Kinos.

Die zunehmende Introvertiertheit nach oben lässt sich in der abstrakt strukturierten Fassade ablesen, da diese vom verglasten Erdgeschoss über die Mediathek bis zu den Kinosälen immer weniger Öffnungen enthält. Die Außenhaut der Cinemathek besteht aus weißem Sichtbeton mit einer schwarz abgesetzten und rhythmischen Lamellenstruktur, die dem Gebäude eine abstrakte Erscheinung verleiht und somit seine Andersartigkeit zu herkömmlichen Kinobauten unterstreicht.

Die Intention der Cinemathek liegt nicht mehr allein beim reinen Kinobesuch, sondern vielmehr in einer kompletten Abendgestaltung.

 

Studie

Go Real: Siedlung Frankfurt Atzelberg

Studienarbeit
Lehrstuhl Wohnbauten

Zeitraum

SS 2008

Aufgabe und Ziel des Entwurfes ist es, die Attraktivität der Siedlung so zu steigern, dass neue Bewohner angezogen werden und die jetzigen Nutzer den Wohnstandort weiterhin schätzen können, ein Fortzug somit vermieden werden kann. Des weiteren soll der Atzelberg als Wohnstandort für neue Bewohner aus Frankfurt attraktiver gestaltet werden. Dazu wird der Baubestand der drei- und viergeschossigen Bebauung abgebrochen, die Hochhäuser bleiben dabei als Relikte der alten Siedlung bestehen.

Auf dem neuen Baufeld entstehen neue Wohnbauten in drei- oder viergeschossiger Bauweise. Schwerpunkt bildet eine lockere, freie Bebauungsstruktur, die großzügige Freiräume auf den Parzellen gibt. Durch öffentliche Freiflächen in Form von Grünzügen zum Spazieren, Pocket-Parks zum Verweilen und Spielplätzen wird die Siedlung aufgewertet.

Die Wohnhäuser selbst sind in ihrer inneren Struktur mit Einfamilienhäusern vergleichbar und bieten den Bewohnern ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit und Individualität. Jedes Gebäude stellt ein Unikat dar, wobei die Auskragungen, Loggien und Terrassen unterschiedlich ausgebildet sind. Variationen der Verschränkung der Wohnungsgrundrisse erhöhen den Grad an Individualität bei der Gestaltung und lassen die verschiedenen Typen entstehen. Des weiteren unterscheiden sich die Häuser durch ihre spezifische Lage und Ausrichtung im Bebauungsgebiet. Dadurch gleicht keine Wohnung der anderen und es entsteht der Eindruck vom „Haus im Haus“. Die ausgestülpten Loggien ermöglichen den weiten Blick in die Umgebung und vermitteln ein großzügiges Außenraumgefühl.

Studie

Wedel – Zwischen Marsch und Metropole –
ELBPERLEN 

Studentenwettbewerb 1. Preis

gemeinsam mit Dipl.-Ing.
Alexander Derstroff

Zeitraum

WS 2006 / 2007

Rahmenplanung 

Wedel muss seine Lage besser ausnutzen. Dazu soll die Maritime Meile entlang der Elbe fortgeführt, die Wasserkante aufgewertet und eine neue Fähranlegestelle geschaffen werden. 

Der Regionalpark umschließt Wedel und bildet eine grüne Grenze zur Stadt Hamburg. Das grüne Bild der Stadt wird durch Einbeziehen der Landschaft entlang der Ausfallstraßen gestärkt. 

Das vorhandene Gewerbe bleibt erhalten und es werden attraktive Flächen für zukunftsorientierte Branchen geschaffen. Daneben soll die Industriestraße zur Verbindungsachse zwischen der Bundesstraße und dem Entwurfsgebiet mit besonderen Punkten aufgewertet werden. Die Pulverstraße schließt als Verbindung zur Stadt an die Industriestraße an und gliedert somit das Gebiet in drei Teile, die sich durch verschiedene Nutzungen unterscheiden.

Städtebaulicher Entwurf 

Den Schnittpunkt der Hauptachsen bildet ein großer Platz, von dem ein Park bis zum Hafen führt. Dieser wird durch einen Firmensitz weithin sichtbar markiert. Während die Erschließungsstraßen in Nord-Süd-Richtung verlaufen, vernetzen Fußwege in Ost-West-Richtung Stadt und Landschaft. An ihnen lagern sich öffentliche, soziale und kulturelle Einrichtungen an. 

Für das Quartier um die ehemalige Turbinenhalle ist eine Blockrandbebauung aus Reihenhäusern und dreigeschossigen Stadthäusern an den Köpfen vorgesehen. Die Ränder sind durchbrochen und sollen so eine freie Durchwegung der einzelnen Baufelder ermöglichen. Für die Turbinenhalle ist zukünftig eine kulturelle Nutzung geplant. Im Gebiet nördlich begleiten drei- bis vierstöckige Geschossbauten die öffentlichen Räume. Am nördlichen Siedlungsrand befinden sich Eigenheime, die sich durch ihre Nähe zur Natur auszeichnen.

Östlich der Industriestraße liegt der Schwerpunkt auf gewerblicher Nutzung. Hier sollen sich künftig Unternehmen der Technologie und Dienstleistung niederlassen. Durch ein Vorder-Hinterhaus-System ist auch hier eine Nutzungsmischung gut vorstellbar.

Studie

Schlussstein
Regensburg –
Entwurf für ein Wohn- und Geschäftshaus in Regensburg

Studienarbeit

Zeitraum

SS 2006

WohnAteliers

Für ein Eckgrundstück zwischen zwei Gebäuden in Regensburg soll ein Baukörper entstehen, der an dieser Stelle einen Schlussstein bildet. Die überwiegende Nutzung wird Wohnen sein. 

Das Thema „WohnAteliers“ soll Künstlern die Möglichkeit offerieren, ihre Ateliers im Erdgeschoss zu betreiben und in einer darüberliegenden Maisonettewohnung zu wohnen. Die weiteren Etagen sind ausschließlich für Wohnungen vorgesehen und auf dem Dach gibt es einen privaten Dachgarten für die Dachgeschosswohnung sowie eine Mieterdachterrasse. Ein innenliegender Lichthof weitet sich mit zurückspringenden Balkonen und Galerien nach oben hin auf.

Der dreigeschossige Baukörper nimmt die städtebauliche Kante der angrenzenden Bebauung auf und fügt sich somit in den Bestand ein. Durch seine raue Natursteinfassade, die sich bis ins Dach fortsetzt, erhält er seinen monolithischen Charakter, der ihn zum Schlussstein macht.

Studie

Hotelzimmer für
Tänzer

Entwurf
Innenarchitektur

Zeitraum

WS 2005 / 2006

Der Tänzer

Die wahre Tanzkünstlerin strebt immer nach höherer Schönheit. Lasst uns deshalb eine Welt von Künstlern werden, da wir ja schon eine Welt von Tänzern geworden sind! Denn überall dort, wo Häßliches durch Schönes ersetzt wird, in den unfassbaren Dingen ebenso wie in den sichtbaren, tanzen wir etwas näher an Glück und Vollendung heran […]

Entwurfsidee

Ein Hotelzimmer für professionelle Tänzer. Ein Hotelzimmer, das die Leidenschaft, die Leichtigkeit und den Glanz des Tanzens widerspiegelt. Aber zugleich auch Ort des täglichen Trainings ist. Dessen glamouröse Atmosphäre den Tänzer einlädt, sich dem Genießen und der Inspiration hinzugeben.